Schöner, heißer, schwarzer und vor allem leckerer Kaffee, den macht unser Küchenteam immer früh morgens, ein herzlicher Dank dafür! Nach diesem leckeren Bohnengetränk haben wir heute mit diversen Freizeitaktivitäten gestartet und einigen Mitfahrern das Baden neu gezeigt (Seedienst). Besonders war heute der Gesamtablauf des Tages, vormittags haben wir ein Quiz Event der Lagerolympiade gehabt mit den Kategorien „Der Preis ist Nice“ und „Finden sie Minden“, dafür ist die Andacht in den Abend gerutscht.

Zum Mittag haben wir gegrillt, wobei Dominik und Nils als angehende Grillexperten viele Tipps von oben bekommen haben, dort standen nämlich Dominik, Günter und Finja auf der Terrasse. Nachdem wir das gegrillte Fleisch (Ja für Vegetarier gab es natürlich auch andere leckere Alternativen ;D) verputzt hatten ging es in die Workshops. In dem Spray Workshop von Dominik wurde für Dominik sogar ein besonderes Objekt künstlerisch neugestaltet: Der Klodeckel aus seinem Badezimmer. Dominik findet daran sehr interessant, dass es Menschen gibt, die sich so viel Zeit für Orte nehmen, an denen man sein Geschäft verrichtet. Nach viel Spaß am Nachmittag und Badehosen, die in der Gefriertruhe langsam kalt werden, gab es zum Abendessen sogar noch die restlichen Schnitzel von gestern, wodurch wir gut gestärkt in die Bibeleinheit gehen konnten:

 Manchmal würde ich gerne ganz besondere Momente einfrieren: Den Urlaub am Meer, Schmetterlinge im Bauch, das erste Rockkonzert. Leider kann man all dies nicht konservieren. Im Glauben ist es ähnlich: Genau das erleben aus dem Team Jesu Petrus, Johannes und Jakobus. Sie finden sich auf einmal auf einem Berg wieder und treffen in einer abgefahrenen Situation neben Jesus auf Gottes Stimme! Petrus will den Moment gern einfrieren und Hütten bauen. Doch Vater im Himmel sagt nur: Auf Jesus sollt ihr hören.

Wir brauchen diese besonderen Momente, im Leben wie im Glauben auch. Aber das Stärkste ist, dass Jesu Stimme, sein Wort, uns im Alltag leiten will. Diese besonderen Momente kann man übrigens nicht herbeibeten oder singen. Es bleibt geheimnisvoll. Aber wir können uns öffnen für Jesus. Das lernen am Ende die Jünger. Und sie lernen, dass man die Wellen des Geistes nicht ins Aquarium des Lebens einsperren kann. Nachdem die Gruppen über dieses u.v.m. gesprochen haben, hat sich jede Gruppe ein Lied ausgesucht, das wir dann alle gemeinsam gesungen haben. Wer singt, betet doppelt, sagt Luther …