Morgens haben wir den Tag wieder mit einem späten Frühstück begonnen, bei dem wir unser Geburtstagskind Carina hochleben lassen haben.
In unserer nunmehr vierten Einheit ging es um Layla. So nennen wir die sog. “Sünderin”, die Jesus aufsucht, dabei in eine vornehme religiöse Feier platzt, ihm die Füße mit ihren Tränen benetzt und mit kostbarem Salböl salbt. Warum sie das tut? Bei Jesus hat sie erstmals die Erfahrung gemacht, nicht gesehen zu werden mit: „O die Sünderin. “Zum ersten mal jemand, der nicht zurückzuckt. Jemand, dem nicht das Gesicht entgleist. Jemand, der keine innere Anstrengung braucht, um sich nicht zu ekeln. Der sie auch nicht lüstern oder wie eine Ware anschaut. Offensichtlich hat sie bei Jesus die Erfahrung gemacht: Sie findet Vergebung. Sie findet Erbarmen. Vergebung von Schuld. Neben der Gruppenarbeit haben alle je für sich einen Spaziergang gemacht und als Symbol für eigene Schuld und Verletzungen Steine gesucht. Diese haben wir im Rahmen eines Liedes dann weggeschmissen und Jesu Vergebung empfangen. Layla wird von Jesus übrigens als ein Vorbild für Liebe gelobt. Kannst du dir das vorstellen? Lies selbst nach: Lukas 7,36-50
Am Nachmittag sind die meisten zum Einkaufen nach Schweden mitgefahren und haben dort die große Süßigkeiten Auswahl abgecheckt. Nachmittags ging es zudem mit den Workshops weiter, der Surf Kurs kam dabei das erste Mal aufs Wasser… musste nur schnell wieder rein, da die Pizza fertig war. Am Abend kam dann das Bergfest, bei dem wir viel gesungen haben und verschiedene Programmpunkte genießen konnten, vor allem die superleckeren Zimtschnecken. Dominik und Günter haben sogar eine Riesenzimtschnecke vom Küchenteam als Dank für ihre Arbeit bekommen.