Norge 25 Tag 4 – Glen, Glen und Glen

Wer ist dieser Glen aus dem Titel und warum 3 Mal? Das fragt man sich jetzt sicherlich, aber starten wir am Anfang vom Tag. Früh Morgens mussten wir heute nämlich aufstehen, denn die Fahrer wollten pünktlich um 7 Uhr mit den Bullis los. Etwa 2,5 Stunden später sind wir in Göteborg angekommen. Wobei man ehrlich gestehen muss, dass die Parkplatzsuche für 2 Bullis heute irgendwie schiefgelaufen ist und alle Bullis kurzzeitig quer über Göteborg verteilt waren. Leider haben wir durch diese missliche Lage die gebuchte Paddan Tour (Eine geführte Bootsfahrt durch Göteborg) verpasst. Doch mit großen, lieben Augen und Jesus an unserer Seite konnte einer unserer Gruppenleiter die Rederei zu einer Umbuchung bringen. Somit ging es erstmal für alle in die Stadt zur Erkundung. In mindestens 4er Gruppen wurden verschiedenste Orte besucht, von Kirchen hin zu McDonalds. Die Zeit verging wie im Flug und alle haben sich wieder bei dem Boot getroffen und konnten an Bord steigen. Hier stellten sich Clara, unser Tourguide, und Hannes, der Seefahrer, vor. Für satte 50 Minuten sind wir durch Kanäle und den Hafen geschippert. Schnell merkte man, dass Clara viel Freude an ihrem Job hat und hat mit viel Witz uns Insider aus Göteborg erzählt. Unter anderem von Glenn, Glenn, Glenn und Glenn. Das sind allesamt Fußballspieler, die in einem Match zusammen auf dem Feld waren. Aus Spaß wurde gesagt, dass in Göteborg alle Glenn heißen. Und wie mit Bielefeld hat sich dies weitergezogen. Wer jetzt richtig aufgepasst und mitgezählt hat muss feststellen, dass im Titel doch nur 3 Mal Glenn steht. Denn diese 3 sind 3 Robben, die im Hafen von Göteborg leben. Die Göteborger finden es nämlich sehr lustig alles und jeden jetzt Glenn zu nennen. Nachdem wir noch ein paar Glenn´s gesehen haben, ging es wieder an den Anleger und zurück in die Landfahrzeuge und ab in die Zweite Heimat von Günter. Um genau zu sein nach Mollösund, ein kleines Dorf mit einem super coolen Badebereich an der Westküste. Von dem Dortigen Sprungturm mit 8 Metern Höhe sind viele von uns herunter gesprungen. Mal mit Schmerz beim aufkommen und mal mit vielen Umdrehungen in der Luft. Zum Abschluss dieses Fantastischen Tages haben wir mit einem der schönsten Blicke auf Gottesschöpfung dort eine Bockwurst gegessen und in der Abendandacht mit Musik und Gebet eine weitere Geschichte von dem Pilger gehört. Spät Abends sind wir alle wohl behütet an unserem Haus wieder angekommen.

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